Zwei Tage nach dem Wahlcomputer Urteil in Deutschland, gibt es auch in Österreich vermehrt Reaktionen zur elektronischen Stimmabgabe. Der Standard berichtete heute dazu in drei Artikeln.
Deutsches Urteil gegen E-Voting schlägt Wellen:
Erfolgreicher Kläger kritisiert nun auch E-Voting in Österreich: Es gäbe „keine Garantie, dass der Wähler unbeeinflusst ist“ – Wissenschaftsministerium bessert bei Überprüfbarkeit nach
E-Voting kommt – trotz großer Bedenken:
Kritiker des E-Votings sehen sich durch das jüngste Urteil des deutschen Verfassungsgerichts gegen Wahlcomputer bestätigt. Minister Hahn sieht keinen Zusammenhang und besteht darauf: Bei der ÖH-Wahl wird elektronisch gewählt
Grüne wollen E-Voting verhindern: „Werden nicht locker lassen“:
In einer parlamentarischen Anfrage wollen die Grünen vom Wissenschaftsministerium Detail zu Sicherheit, Kosten und Abwicklung der elektronischen Wahl wissen
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es ist gut zu sehen, dass die grünen ihre undefinierte position verlassen haben und klar gegen e-voting auftreten.
@purgathofer: Wann verlässt papierwahl.at seine undefinierte Position? Wenn ich mir die vom Standard publizierten Reports aus England und Finnland durchlese, dann würde ich als Professor Purgathofer nur eines sagen: „Danke, ich kann beurteilen!“.
papierwahl.at hat sicher keine undefinierte position, siehe https://papierwahl.at/about/
@Electrobabe: Dafür oder dagegen? Hic rhodus, hic salta!
lieber herr abonnent,
lies doch bitte zuerst mal, was auf https://papierwahl.at/about/ steht, bevor das hier ausartet
und nur mal so als kleiner tipp: wofür könnte wohl „papierwahl.at“ stehen?! ;)
Auch ein Kritiker kann dafür sein – und auch dagegen. Eine klare Ansage wäre gut. Für oder gegen ÖH-Wahl mit E-Voting in der konkreten Konstellation?
Interessiert wohl nicht nur mich – sondern bis zu 250.000 Studenten ;-)