E-Voting-Projekt gewinnt 2. Platz des ebiz egovernment award

Die Jury „bestehend aus Experten, führenden Persönlichkeiten der IKT-Branche sowie den Medien und der Politik“ wählte das E-Voting-Projekt bei den HochschülerInnenschaftswahlen 2009 auf Platz 2 für 2009 in Wien:

Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem Wissenschaftsministerium und seinen Partnern Bundesrechenzentrum, e-Voting.CC, IVM, Scytl und TU Wien, ging die technische Umsetzung dabei reibungslos und ohne Störungen über die Bühne.

Einige Bewertungen der Jury lauteten:

„bahnbrechendes Projekt für E-Democracy“
„E-Government in Reinstform“
„Bürgerservice der Zukunft“

Dieser Beitrag wurde unter news, uni abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Responses to E-Voting-Projekt gewinnt 2. Platz des ebiz egovernment award

  1. Avatar von stefon stefon sagt:

    Frechheit! Da bestehen klare Probleme mit geheimer und sicherer Wahl durch E-voting per se. Dann verursacht die e-voting Software Probleme bei der Papierwahl selbst. Und DANN gewinnt es nen Preis. Mehr als lächerlich und nicht ernst zu nehmen der ebiz egovernment award.

  2. Avatar von marc marc sagt:

    Interessant in dem Zusammenhang: u.a. das BRZ ist Sponsor der Awards http://www.report.at/award/diesponsoren.htm – ist aber bestimmt alles nur Zufall ;)

  3. Avatar von mimi mimi sagt:

    offensichtlich waren anwenderfreundlichkeit (qando hat der ersten platz ! ) und die frage, ob das produkt auch seinen zweck erfüllt, keine kriterien bei der preisververgabe. ist wohl eher eine dubiose PR-kampagne mit missglückter propaganda für die regierung als eine ernstzunehmende wahl.

  4. Avatar von George Orwell George Orwell sagt:

    Per heute haben wir bei diesem E-Voting-Abenteuer eine Wahlwiederholung in Salzburg, die stattfindet. Dazu etliche Anfechtungen, Bescheide auf Wahlwiederholung erster Instanz, eine Beteiligung von grad einmal einem Prozent, negative Presse, parlamentarische Anfragen … und vor allem eines: Wenn das ein Erfolg gewesen wäre und smooth gelaufen wäre, dann wäre doch sowohl ORF-Publikumsbeiratswahl wie auch Wirtschaftskammerwahl damit gemacht worden – oder? Leitl hat es entsetzt abgelehnt .. und auch Ostermayer/ORF haben nicht wollen. Das Thema scheint ziemlich verbrannt zu sein .. und daran ändert auch ein halblustiger Award nichts.

Hinterlasse eine Antwort zu mimi Antwort abbrechen