tagesschau.de fasst die aktuelle Situation in Los Angeles, unter dem Titel „Sternstunden der Demokratie“, zusammen:
Das Leben eines Volksvertreters ist anstrengend: Arbeitsessen, Mitarbeitersitzungen, Lobbyistentreffen, Termine im Wahlkreis – und dann noch diese unendlichen Parlamentssitzungen und Abstimmungen. Zumindest für letztere haben die Stadtvertreter von Los Angeles jetzt eine Lösung gefunden: Sie stellen den Computer an ihrem Platz so ein, dass er automatisch allen Anträgen zustimmt. Lediglich für Ablehnungen müssen sie persönlich vorbeikommen, um den Knopf zu drücken. So bleibt mehr Zeit für Gespräche, Zigarettenpausen oder andere wichtige Dinge, berichtet die „Los Angeles Times“.
Auch Stadtratpräsident Eric Garcetti sieht das unkritisch: Es käme nur sehr selten vor, dass jemand versehentlich automatisch mit „Ja“ stimme.
Den vollständigen Artikel (in englisch) gibts bei der Los Angeles Times: „Automatic ‚yes‘ votes allow time for back-room dealing at City Hall“
[via fefe]
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